Stadt Düsseldorf warnt vor Mährobotern

Auch hier in Düsseldorf können wir in immer mehr Gärten den Einsatz von Mährobotern beobachten. Sie machen uns Menschen das Leben einfacher, können aber für Tiere zur großen Gefahr werden. Mit dieser Warnung ist die Stadt mit ihrem Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen jetzt noch einmal an die Öffentlichkeit gegangen.

© NABU/Krzysztof Wesolowski

Besonders nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel der Igel, seien gefährdet, heißt es. Aber eben auch Insekten, Amphibien, Spinnentiere oder kleine Säugetiere. Folgende drei Empfehlungen gibt: Mähroboter sollten nur tagsüber unter Aufsicht eingesetzt werden. Wir sollten die Rasenflächen vor dem Einsatz eines Mähroboters auf Tiere kontrollieren. Und: Die Stadt empfiehlt den Einsatz einer Schutzvorrichtung am Mähroboter, der sogenannten Apfelschürze.

Klaus Meyer, Leiter des Institutes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen: "Igel sind besonders gefährdet, da sie bei Gefahr nicht weglaufen, sondern sich zusammenrollen und ihre Stacheln aufstellen. Ein Schutzmechanismus, der sie vor Feinden schützt, nicht aber gegen die rotierenden Messer der Mähroboter".

Weitere Infos und Links zum Thema:

Das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen gibt daher folgende Empfehlungen für Gartenbesitzer:

1. Mähroboter nur tagsüber unter Aufsicht einsetzen.

2. Die Rasenflächen vor dem Einsatz eines Mähroboters auf Tiere kontrollieren.

3. Vorsorglich eine Schutzvorrichtung am Mähroboter, eine so genannte Apfelschürze, anbringen. Für einige Modelle sind sie als Zubehör erhältlich

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