Schwere Vorwürfe gegen Düsseldorfer Feuerwehrleute

Die Düsseldorfer Feuerwehr muss sich mit schweren Vorwürfen gegen einige Beamte auseinander setzen. Es geht unter anderem um sexuelle Belästigung und Rassismus. Feuerwehr-Chef David von der Lieth hat dazu eben im Rathaus Stellung bezogen. Angefangen hat es mit einem bösen Schimpfwort auf dem Helm einer Feuerwehr-Frau auf der Wache 1 an der Hüttenstraße. Sie ist eine von nur zehn Frauen im Einsatzdienst hier in der Stadt - 840 Männer stehen dem gegenüber.

Wegen des Vorfalls mit dem Helm läuft Strafanzeige gegen Unbekannt - es folgten aber auch konkretere und für die Stadt schwerwiegendere Vorfälle: In einer privaten WhatsApp-Gruppe der Hüttenstraßen-Kollegen zeigte sich ein Beamter nach dem Brand in einem Sexclub mit entblößtem Genital, außerdem gab es in dieser Gruppe auch rassistische Äußerungen und sexuelle Belästigung. Ein Beamter ist vom Dienst suspendiert, gegen zwei weitere laufen Disziplinarverfahren.

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