Rechtsstreit um das Andreasquartier

Um den Bau des noblen Andreasquartiers in der Altstadt gibt es großen juristischen Ärger. Heute muss sich das Landgericht in gleich drei Verfahren damit beschäftigen. Es geht um mehr als dreieinhalb Millionen Euro.

Bauherr gegen Architekt, Bedachungsfirma gegen den Bauherrn – und der Bauherr gegen Bedachungsfirma – das ist die Überschrift der drei Verfahren ab heute am Landgericht. Offenbar gab es beim Umbau des denkmalgeschützten ehemaligen Gerichtsgebäudes etliche Probleme. Gestritten wird um ausstehende Löhne, Verzögerungen und nicht bezahlte Rechnungen. Das Gericht will einen Vergleich anregen. Gelingt das nicht, drohen jahrelange Rechtsstreitigkeiten. Insgesamt sind dort fast 270 Wohnungen entstanden, die Gesamtkosten lagen bei 400 Millionen Euro.


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