Prozess um schweren sexuellen Übergriff in U-Bahnstation

Das Düsseldorfer Landgericht verhandelt derzeit über einen schweren sexuellen Übergriff, der sich in einer U-Bahnstation in der Innenstadt ereignet haben soll. Aus der Anklage geht hervor, dass der 34-jährige Angeklagte sein Opfer minutenlang schwer körperlich misshandelt haben soll.

Justitia vor einem Bücherregal mit Gesetzbüchern.
© schemev - stock.adobe.com

Geständnis des Angeklagten

Der mutmaßliche Täter soll sich laut Anklageschrift nachts an einer Düsseldorfer U-Bahnhaltestelle zunächst neben sein späteres Opfer gesetzt haben. Dann hat er sich offenbar vor die 27-jährige Frau gestellt und sexuelle Handlungen an sich selber durchgeführt. Als die Frau flüchten wollte, soll der Angeklagte sie gewürgt und zu Boden gerissen haben. Mehrmals soll er sie zudem ins Gesicht und auf den Hinterkopf geschlagen haben. Dabei hat er die Frau offenbar begrabscht und versucht, sie auszuziehen. Demnach hat er erst von ihr abgelassen, als eine weitere Person hinzukam. Am ersten Verhandlungstag wurden die Aufnahmen der Überwachungskamera aus dem U-Bahnhof gezeigt. Der Mann hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Das berichtet die Rheinische Post. Der Prozess wird demnach fortgesetzt, ein Urteil wird in der kommenden Woche erwartet.

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