Prozess: Rapper Kollegah auf Schadenersatz verklagt

Das Landgericht Düsseldorf muss sich heute (11. September) mit dem Rapper Kollegah beschäftigen. Der Musiker soll vertragsbrüchig geworden sein - ein Internet-Händler verlangt von ihm eine Viertel Million Euro Schadensersatz. Kollegah, der im wahren Leben Felix Blume heißt, weist die Vorwürfe zurück.



Konkret geht es um die Kollegah-Bekleidungsmarke mit Namen „Deus Maximus“. Bis 2017 wurde diese von einem Unternehmen aus Dresden vertrieben, seit 2018 dann von einer Konkurrenz-Firma. Kollegah soll eine achtmonatige Kündigungsfrist nicht eingehalten haben - das Unternehmen aus Dresden behauptet, man sei deshalb auf T-Shirts, Pullovern und Jogginganzügen im Wert von 250.000 EUR sitzen geblieben. Der Rapper selbst hält die Forderungen für nicht gerechtfertigt. Er war schon zweimal mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Der Grund: Discotheken-Schlägereien.

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