Mutmaßlicher WhatsApp-Betrüger in Düsseldorf vor Gericht

Ein mutmaßlicher WhatsApp-Betrüger muss sich ab heute (10. Juli 2023) vor dem Amtsgericht verantworten. Der 18-jährige soll einem Mann vorgegaukelt haben, er sei sein Sohn und habe eine neue Handynummer. Anschließend soll er seinen vermeintlichen Vater um knapp 3.000 Euro erleichtert haben.

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Millionenfach wurden in den letzten Monaten von Betrügern SMS- oder WhatsApp-Nachrichten verschickt, in denen den Empfängern vorgegaukelt wurde, es handele sich um eine Nachricht vom eigenen Kind, das sich eine neue Handynummer hatte zulegen müssen. Wer auf solche Nachrichten antwortet und zum Absender Kontakt aufnimmt, gerät leicht in die Fänge von Betrügern. Im jetzt angeklagten Fall soll der falsche Sohn seinem Vater mitgeteilt haben, er müsse dringend Rechnungen in Höhe von knapp 3.000 Euro bezahlen. Der Vater wollte den falschen Sohn nicht hängen lassen und überwies das Geld - jetzt muss sich der falsche Sohn wegen Betrugs verantworten.

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Amtsgericht Düsseldorf


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