Massive Investitionen in die Rheinbahn - das sind die Pläne

Volle Busse und Bahnen - so erleben Pendler täglich den Weg zur Arbeit. Alle Fraktionen im Rathaus wollen daher die Rheinbahn möglichst schnell machen. Die Rheinbahn will in den nächsten fünf Jahren 450 Millionen Euro in neue Fahrzeuge investieren; in den nächsten zehn Jahren sogar eine Milliarde Euro. Mit vielen neuen umweltfreundlichen Fahrzeugen will die Rheinbahn auch den in die Jahre gekommenen störanfälligen Fuhrpark modernisieren.


Busse und Bahnen sollen an noch mehr Kreuzungen Vorfahrt bekommen. In diesem Jahr sind 50 Kreuzungen umgestellt worden, im kommenden Jahr sollen es mindestens doppelt so viele sein. Am Ende soll es an rund 400 Kreuzungen heißen: Vorfahrt für die Rheinbahn. Auf den wichtigen Pendlerlinien wie die der U75 nach Neuss und die der U79 nach Duisburg sollen im Laufe des kommenden Jahres alle siebeneinhalb Minuten Bahnen fahren. Bislang kommen sie alle zehn Minuten; zumindest nach Fahrplan. Außerdem hat man die Randbezirke der Stadt im Blick. Kleinere Rheinbahnbusse oder sogar Taxen könnten spät abends auf weniger gefragten Strecken eingesetzt werden; man bucht hierfür einfach ein Rheinbahn-Zusatzticket. Hierdurch sollen Stadtteile wie Urdenbach oder Angermund besser angebunden werden. Langfristig soll es auch einen durchgängigen Nachtverkehr geben.

Weitere Meldungen