In Düsseldorf sterben immer noch viele Enten

Die anhaltende Trockenheit macht vielen Tieren in Düsseldorf zu schaffen. Vor allem sterben immer mehr Enten. Unter anderem kümmert sich der Verein "Tiernotruf e.V." um vergiftete noch lebende Enten.

Seit Ende Juli habe man jetzt rund 100 tote Tiere geborgen, heißt es vom Verein. Etwa genauso viele hätten noch gelebt, ein Drittel davon habe man aber auch nicht mehr retten können. Grund ist wahrscheinlich die Krankheit Botulismus. Sie entsteht durch giftige Bakterien, die sich verbreiten, wenn dem Wasser Sauerstoff fehlt. Deswegen werden Parkbesucher nochmals dringend gebeten, keine Enten und Gänse zu füttern. Durch das Füttern wird das Wasser zusätzlich mit Nährstoffen angereichert. Dies führt zur Algenbildung, die wiederum den noch vorhandenen Sauerstoff in den Gewässern aufzehrt.

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