Hitze sorgt für Baumsterben

Die Sommerhitze der letzten beiden Jahre hat Lücken in den Düsseldorfer Wäldern gerissen. Mehr als 5.000 Bäume sind seit 2018 der Hitze zum Opfer gefallen. Hauptgrund ist, dass sie anfälliger für Krankheiten geworden sind.

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt

Es ist vor allem der fehlende Regen, der den Bäumen zu schaffen macht. Im Sommer 2018 hat es nur halb so viel geregnet, wie sonst im Schnitt - davon haben sich die Wälder dieses Jahr nicht erholen können. Im Klartext spricht die Stadt von "extremer Dürre in den tieferen Bodenschichten". Die Folgen: Eichen sind anfälliger für den Eichenprozessionsspinner geworden, die wenigen Fichten im Stadtwald wurden von Borkenkäfern befallen und viele Rotbuchen sind abgestorben - wegen einer Kombination aus schädlichen Insekten und Pilzbefall. Laut Stadt werden sich viele Lücken auf natürlichem Wege wieder schließen - aber nicht alle.


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