Einzelhandel hat es außerhalb der Innenstadt nicht leicht

Der Einzelhandel in den Düsseldorfer Stadtteilen hat es nicht leicht. Je mehr online gekauft wird, desto weniger Laufkundschaft gibt es auf den Straßen. Außerdem müssen sich die Händler von dem großen, konzentrierten Angebot in der Innenstadt absetzen.

Positive Beispiele seien etwa Flingern, die Lorettostraße oder Nordstraße. Aber auch die Luegallee, auf der zuletzt mehrere Geschäfte geschlossen hatten, sei nach wie vor eine gute Geschäftslage, heißt es vom Handelsverband NRW. Es hänge viel von starken Händlergemeinschaften ab, die Straßenfeste oder Aktionen organisierten. Auch Pop-up-Stores seien eine gute Möglichkeit Leerstände zu überbrücken. Durch das Engagement der Händler ginge es auch an der Friedrichstraße wieder aufwärts, nachdem die in den vergangenen Jahren durch Bauarbeiten und die Schließung des Sternverlages geschwächt war.

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