"Einstieg vorne" bringt Geld in Rheinbahn-Kasse

Seit die Rheinbahn ihre Fahrgäste im Bus wieder nur noch vorne einsteigen lässt, scheinen mehr Schwarzfahrer abgeschreckt zu werden. Der "Einstieg vorne" gilt eigentlich seit Jahren, in letzter Zeit wurde diese Regelung aber zu lasch umgesetzt.

Die Tatsache, dass der "Einstieg vorne" jetzt wieder konsequent durchgeführt wird, hat schon dazu geführt, dass die Rheinbahn allein im dritten Quartal des letzten Jahres über 20.700 Tickets mehr verkauft hat als im Vorjahreszeitraum. Das sind umgerechnet über 147.000 Euro. Auch seien dadurch deutlich mehr ungültige Chipkarten eingezogen worden. Laut Rheinbahn leiste der kontrollierte Einstieg somit einen wesentlichen Beitrag zur Einnahmensicherung. Es gibt aber weiter Ausnahmen. Wenn zum Beispiel mehr als 15 Fahrgäste an einer Haltestelle stehen, dürfen alle Türen zum Einstieg geöffnet werden.

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