Einsatzkräfte beklagen sich über Pöbeleien

Eine Recherche von Antenne Düsseldorf hat ergeben, dass sich viele Polizisten und Einsatzkräfte über Beleidigungen und Pöbeleien bei ihren Einsätzen beklagen. Dieses Gefühl hat auch Kim Freigang, Pressesprecher der Düsseldorfer Polizei. Nicht nur Polizisten, auch Rettungs- und Feuerwehrkräfte werden bei ihren Einsätzen immer wieder angepöbelt, hat Freigang uns gesagt.

Was für Beleidigungen konkret fallen, wollte er uns nicht sagen, denn die seien so heftig, dass er sie nicht wiederholen wollte. Sie seien aber Zitat: "Laternenpfahl ganz unten". Als Maßnahme werden die Polizisten konkret darin geschult, wie sie mit Pöblern umgehen sollen - nämlich vor allem deeskalierend. Laut Freigang müsse in den Köpfen einiger Menschen auch deutlicher ankommen, dass die Polizei im Grunde nur helfen will.

Zuletzt hat eine Düsseldorferin für negative Schlagzeilen gesorgt. Sie hatte am Mittwoch nach einem schweren Motorradunfall die Rettungskräfte immer wieder gestört und auch angeschrien, weil sie noch zu einem Termin müsse und an der Einsatzstelle im Stau stand.

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