Ehemalige JVA-Kirche soll zur Begegnungsstätte werden

Der Kunstverein Ulmer Höh’ wird die ehemalige Gefängniskirche der JVA betreiben und bespielen. So steht es auf der Homepage des Vereins und zeigt, wie zuversichtlich man dort ist, den Zuschlag für das Projekt zu bekommen.

© INTERBODEN Gruppe

Wohnen, wo einst Gefängniszellen waren und im Dachgeschoss der Kapelle Kunst genießen. Das ist der Plan des Kunstvereins. Fünf öffentlich geförderte Wohnungen und fünf Eigentumswohnungen sollen in den unteren Bereichen der Kapelle entstehen. Im ausgebauten Dachgeschoss ist Platz für Ausstellungen oder Konzerte. Außen soll sie begrünt werden, Bienen sollen sich dort ansiedeln und auch ein Falke, um die Tauben fern zu halten. Rund 6,5 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Den Zuschlag hat der Kunstverein noch nicht, geht aber davon aus, dass er ihn noch in diesem Jahr bekommt.

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