Düsseldorfer Weihnachtsmarkt seit dem 18. November geöffnet - mit 2G!

Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte in der Innenstadt sollen stattfinden. Dort soll allerdings in diesem Jahr die 2G-Regel gelten. Das ist der Stand kurz vor dem Start der Märkte am 18. November. Am 8. Oktober gab es die gute Nachricht für die Fans der Weihnachtsmärkte, dass sie in diesem Jahr wieder stattfinden sollen. An den verschiedenen Orten in der Stadt werden die Plätze mit weniger Hütten geplant, damit ausreichend Raum bleibt. Die 2G-Regel soll von einem externen Sicherheitsdienst und den Budenbetreibern kontrolliert werden.

© Düsseldorf Tourismus / Simone Stammen

In diesem Jahr soll wieder alles anders werden - die Stadt verspricht, dass sich die Stadt vom 18. November bis zum 30. Dezember in eine Weihnachtswelt verwandeln soll. Die Aufbauarbeiten hatten schon Ende Oktober begonnen.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher*innen auf unseren Märkten wohl und sicher fühlen können. Dafür haben wir passende Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes gefunden. Beispielsweise sind die belebten Märkte deutlich luftiger geplant und wir weichen an zusätzliche Orte aus. Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigartigen Charakter des Düsseldorfer Weihnachtsmarkts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerten“.

AD-Redakteur Arne Klüh im Gespräch mit dem Chef von Düsseldorf Tourismus Ole Friedrich

© Antenne Düsseldorf / Düsseldorf Tourismus

Neue und alte Standorte

Für die Stadt steht die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher im Vordergrund. Deshalb wird auf den Themenmärkten mit weniger Hütten geplant, zum Beispiel auf dem Handwerkermarkt vor dem Rathaus oder auf dem Sternchenmarkt am Stadtbrückchen. Änderungen gibt es für die Flinger Straße. Hier werden keine Gastro-Buden aufgestellt, damit es im Weihnachtsgeschäft nicht zu voll wird. Fans der Glühweinpyramide brauchen sich keine Sorgen zu machen. Der beliebte Treffpunkt wird in diesem Jahr auf der Kö-Brücke zur Grün- bzw. Bastionsstraße aufgebaut. Die Königsallee wird auch weiter eingebunden - auch hier werden in diesem Jahr Buden aufgebaut. Wie auch zwischen Marktstraße und Burgplatz. Auf die Bühne für Live-Musik am Kö-Bogen-Markt müssen Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr verzichten. Auch das Weihnachtslieder-Singen fällt aus.

Die "neue Schadowstraße" wird wieder bespielt

Ein Weihnachtsmarkt-Comeback feiert die Schadowstraße, die in den vergangenen Jahren aufwändig umgebaut wurde. Und auch zwischen Schauspielhaus und dem grünen Kö-Bogen II entsteht ein neues weihnachtliches Erlebnis.

Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus: „Schon 2020 sollte der Gustaf-Gründgens-Platz einen Weihnachtsmarkt bekommen. Nach der Absage im vergangenen Jahr freuen wir uns umso mehr, dass wir in dieser tollen Kulisse endlich Premiere feiern können."

Zusätzlich werden Hütten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel stehen. So können auf den Weihnachtsmärkten mit knapp 200 Hütten ähnlich viele Händler und Schaustellerfamilien vertreten sein wie in den früheren Jahren.

Corona-Regel und Maßnahmen sollen bei Bedarf angepasst werden

© Stanisic Vladimir - stock.adobe.com
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Die Veranstalter wollen und werden ggfs. auf neue Regeln und Maßnahmen reagieren. Derzeit ist für dem gesamten Weihnachtsmarkt die 2G-Regel vorgesehen. Nachweise sollen und werden laut Stadt stichprobenartig kontrolliert. Unter anderem von einem externen Sicherheitsdienst - aber auch den Schaustellern.

Impressionen vom Weihnachtsmarkt 2018

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Infos von Düsseldorf Tourismus

Schon im Juli waren die Veranstalter optimistisch

2020 fand der Weihnachtsmarkt nur virtuell statt

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