Düsseldorfer Gastroszene: Angst vor der Sperrstunde

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband NRW und damit auch viele Kneipen und Restaurants in Düsseldorf sind mehr als unzufrieden mit den Maßnahmen, die Bund und Länder beschlossen haben. Konkret geht es um eine Sperrstunde ab 23 Uhr, die in Corona-Hotspots gelten soll. 

Kneipe Bar
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Das “Nightlife” einzuschränken, mache die Stadt unattraktiv und sorge für Umsatzausfall, hat uns Thomas Kolaric gesagt. Er ist Geschäftsführer des DEHOGA Nordrhein. Schon die Sperrstunde ab 1 Uhr führe zu Verzweiflung bei den Betrieben, von daher...

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Wirte in der Altstadt haben mit Unterstützung des Hotel- und Gaststättenverbandes eine Klage gegen die Sperrstunde ab 1 Uhr eingereicht - und vor am Verwaltungsgericht. Diese Bemühungen könnten aber wieder nichtig gemacht werden, falls das Land NRW heute den Beschluss von Bund und Ländern übernehmen wird, die Gastro bereits ab 23 Uhr zu schließen. Dann werde gegen diesen Teil der Coronaschutzverordnung geklagt, so Kolaric. Denn...

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Eine Sperrstunde ab 23 Uhr würde für viele Gastronomen den Todesstoß bedeuten, heißt es weiter von Kolaric. Für einige Betriebe würde sich das Öffnen dann gar nicht mehr lohnen.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Der DEHOGA äußert sich kritisch zu den aktuellen Maßnahmen!

Der DEHOGA sieht die Betriebe nicht verantwortlich für Ansteckungen!

Gastronomen haben auch ohne Sperrstunde bereits Angst vor dem Winter-Geschäft gehabt!

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