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Düsseldorf startet Projekt "SiBU" für mehr Sicherheit
© Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer
OB Dr. Stephan Keller (2.v.r.), Miriam Brauns (Polizeipräsidentin, r.) und Helge Scharfscheer (Vizepräsident Bundespolizeidirektion, 3.v.l.) unterschreiben den Kooperationsvertrag. Im Hintergrund: Miriam Koch und Christian Zaum
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Düsseldorf startet Projekt "SiBU" für mehr Sicherheit

Düsseldorf sagt den Zuständen im Bahnhofsviertel den Kampf an. Dort wird offen gedealt und konsumiert, es gibt immer mehr Drogen- und Gewaltdelikte. Um das Sicherheitsempfinden und die Ordnung wiederherzustellen, haben Stadt, Polizei und Bundespolizei das gemeinsame Projekt "SiBU" ins Leben gerufen und dazu eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Veröffentlicht: Mittwoch, 25.09.2024 03:38

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"SiBU" steht für Sicherheit im Bahnhofsumfeld und knüpft an das Projekt "SidI" an. Damit hatten Stadt, Polizei und andere Beteiligte die Sicherheit in der Innenstadt wiederhergestellt. In der Altstadt gab es vor einiger Zeit Probleme mit Messer-Attacken. Im Bahnhofsumfeld soll jetzt mehr Polizei- und OSD-Präsenz helfen, außerdem wird es ein Quartiersmanagement geben und mehr Hilfsangebote für Betroffene. OB Keller sagte im Rathaus, es müssten neue Wege gegangen werden, um die Probleme zu lösen. Er hofft, dass das schneller geht, als vier Jahre. So lange gilt der Kooperationsvertrag.

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Maßnahmen für mehr Sicherheit

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Im Rahmen des Projekts "SiBU" wird die Präsenz von Polizei und Ordnungs- und Servicedienst (OSD) im Bahnhofsviertel erhöht. Zusätzlich wird ein Quartiersmanagement eingerichtet, das sich um die Belange der Anwohner und Betroffenen kümmert. Es wird auch mehr Hilfsangebote für Drogenabhängige geben, um die Situation nachhaltig zu verbessern.

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Der Bereich des Projekts "Sicherheit im Bahnhofsumfeld" ist in der Karte rot markiert.
© Stadt Düsseldorf
Der Bereich des Projekts "Sicherheit im Bahnhofsumfeld" ist in der Karte rot markiert.
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Kooperation und langfristige Ziele

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Die Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt, Polizei und Bundespolizei gilt für vier Jahre. Oberbürgermeister Keller betonte, dass neue Wege gegangen werden müssen, um die Probleme im Bahnhofsviertel zu lösen. Er hofft, dass die Maßnahmen schneller Wirkung zeigen und das Sicherheitsgefühl der Bürger wiederhergestellt wird.

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Weitere Infos und Links zum Thema:

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