Düsseldorf: Diskussion um Altstadt-Sicherheit geht weiter

Nach dem Messerangriff auf einen 17jährigen auf der Hunsrückenstraße wird weiter über die Sicherheitslage in der Altstadt diskutiert. Oberbürgermeister Stephan Keller hatte ein Waffenverbot gefordert und das Land aufgerufen, die rechtliche Grundlage dafür zu schaffen.

Die Düsseldorfer FDP-Vorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann setzt sich ebenfalls für schärfere Maßnahmen ein. Sie sagte uns, dass was in der Altstadt am Wochenende abgehe, sei nicht mehr zu tolerieren.

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Wir haben auch mit Oberbürgermeister Stephan Keller gesprochen. Er hat bei uns die Forderung nach einer Waffenverbotszone erneuert. Es sei an der Zeit, dass die Polizei zu neuen Maßnahmen greife. Dazu gehöre auch, dass sie Probleme schon im Keim ersticke, indem sie sofort eingreife.

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Unterstützung bekommt Keller vom CDU-Ordnungsexperten Andreas Hartnigk.

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Polizeipräsident Wesseler ist auch dafür, die Altstadt zur Waffenverbotszone zu machen. Er sagte, friedliche Altstadtbesucher bräuchten keine Messer. Der 17jährige ist inzwischen laut Staatsanwaltschaft außer Lebensgefahr.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Polizei Düsseldorf: Pressemeldung zur Messer-Attacke

Polizei Düsseldorf: Polizeipräsident für Waffenverbot

Die Altstadt als touristisches Ziel

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