DGB beklagt zu viele befristete Arbeitsverträge

Wer in unserer Stadt eine neue Stelle antritt, bekommt oftmals nur einen Zeitvertrag. Das sagt der DGB. Demnach waren im vergangenen Jahr mehr als 40 Prozent aller Neueinstellungen befristet. Besonders betroffen seien Menschen, die im Bereich Erziehung und Unterricht arbeiten.

Dort seien mehr als dreiviertel aller Arbeitsverträge zeitlich begrenzt. Das zeige, dass Befristungen kein Trend seien, sondern ein Massenphänomen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert das. Arbeitnehmer mit Zeitveträgen könnten nicht langfristig planen. Eine Umfrage des DGB habe ergeben, dass befristet Beschäftigte deshalb häufig Zukunftssorgen haben.

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