Corona-Streit: Prozess am Düsseldorfer Landgericht

Ein kurioser Corona-Streit am Flughafen beschäftigt heute (11. März 2024) das Landgericht. Ein Iraker aus dem Schwarzwald soll einen Flughafen-Mitarbeiter mit seinem Gipsarm zu Boden gestreckt haben. Der Grund: Ärger um eine fehlende Impfung.

© EPA-EFE | Fotograf: Sascha Steinbach

Die Tat soll sich im Sommer 2021 ereignet haben. An einem der Abflugschalter soll das spätere Opfer dem Mann aus dem Schwarzwald erklärt habe, er könne nicht fliegen, sein Impfstatus sei nicht ausreichend. Er müsse deshalb einen Corona-Schnelltest machen. Der 35jährige Angeklagte verließ daraufhin den Schalter, kam aber wieder. Unvermittelt soll er bei dieser Gelegenheit dem Flughafen-Mitarbeiter seinen Gipsarm auf den Kopf geschlagen haben. Jetzt droht ihm eine Geldstrafe von mehreren tausend Euro.

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