Corona: Gastro bangt um Existenz

Düsseldorfer Gastronomen haben Angst um ihre Existenz. Durch die stark gekürzten Öffnungszeiten und vor allem den offiziellen Aufruf, zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte zu meiden, bleiben die meisten Tische in den Restaurants leer.

Gastronomie
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Restaurantbetreiber, der Verband DEHOGA und Düsseldorfer Politiker fordern deshalb eine städtische Anweisung, die Restaurants ganz zu schließen. Wenn alle Restaurants geschlossen bleiben MÜSSTEN, könnten sich die Betreiber um Fördermittel vom Staat bemühen. Die Gastronomen und Hoteliers bräuchten jetzt dringend konkrete Informationen zu Überbrückungshilfen, Steuerstundungen, Krediten und Nothilfefonds, heißt es zum Beispiel von der Düsseldorfer CDU Fraktion. Auch die GRÜNEN und die FDP fordern in einem offenen Brief an den OB, dem Beispiel von Köln und Duisburg zu folgen, und eine Allgemeinverfügung zu erlassen. Alle sind sich außerdem einig: es müsse jetzt schnell gehen. Viele Betreiber könnten so wie jetzt nicht mehr lange durchhalten.

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