Anwohnerparken soll ausgebaut werden

Die Politiker in den Stadtteilen beraten ab dieser Woche über einen Ausbau des Anwohnerparkens. In 31 Vierteln Düsseldorfs gibt es das schon, in 25 weiteren soll es eingeführt werden. Die Politik diskutiert ab dieser Woche darüber. Das Ziel: Anwohner sollen nicht mehr so lange nach einem Parkplatz suchen müssen.

In Oberbilk hinter dem Hauptbahnhof parken Zugreisende ihr Auto statt im Parkhaus in der Nebenstraße und gehen zu Fuß, ähnlich sieht es in den Wohnviertel in der Nähe des Flughafens aus, oder auch rund um große Arbeitgeber wie Henkel oder Vodafone. Deren Mitarbeiter sparen sich den Firmenparkplatz - auf Kosten der Anwohner. Damit soll schon bald Schluss sein. Noch in diesem Jahr sollen in den ersten Wohngebieten Parkscheinautomaten aufgestellt werden. Das alleine kostet die Stadt zwei Millionen Euro. Hinzu kommt Geld für neues Personal bei der Verkehrsüberwachung und in den Bürgerbüros, wo Anwohner ihren Parkausweis für 30 Euro pro Jahr beantragen können.

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