Amtsgericht Düsseldorf: Betrüger muss sich verantworten

Ein Sozialhilfeempfänger aus Düsseldorf muss sich wegen Betrugs im großen Stil vor dem Amtsgericht verantworten. Er soll mit gestohlenen Kreditkartendaten in knapp 1400 Fällen Bahnfahrten gekauft und anschließend weiterverkauft haben. Der Schaden: Rund 350.000 EUR.

Der 25jährige hatte sich laut Anklage über Jahre ein Luxusleben leisten können. Der Düsseldorfer hatte sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft gut 20 Alias-Namen zugelegt, Kreditkarten-Daten ergaunert und damit drei Jahre lang Bahnfahrkarten gekauft. Die Karten verkaufte er zum Vorzugspreis per Internet an Reisende. Den hatte er erklärt, als Großabnehmer käme er halt billig an Original-Tickets. Die Kunden reisten damit nach Kopenhagen, Mailand, Paris oder München. Jetzt drohen 4 Jahre Haft.

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