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Auch rund um die Kneipen und Bars waren an Altweiber wieder viele verkleidete Menschen unterwegs
© Antenne Düsseldorf
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Altweiber: Stadt und Polizei ziehen positives Fazit

Die Düsseldorfer Polizei und die Stadt Düsseldorf ziehen ein überwiegend positives Fazit zum Auftakt des Straßenkarnevals an Altweiber (27. Februar 2025). Der gestrige Einsatz habe gezeigt, dass das Konzept aufgegangen sei. Trotzdem mussten die Einsatzkräfte immer wieder eingreifen.

Veröffentlicht: Freitag, 28.02.2025 12:33

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Friedlicher Start, später mehr Einsätze

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Die Stimmung sei überwiegend friedlich und ausgelassen gewesen, meldet die Polizei. Im Laufe des Nachmittags und des Abends und mit steigender Alkoholisierung der Besucher mussten die Beamtinnen und Beamten dann aber immer wieder einschreiten. Es kam vermehrt zu Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten und Beleidigungen - fünfmal gab es Widerstände bzw. tätliche Angriffe auf Polizeibeamte. Dabei wurde aber niemand verletzt. Insgesamt sprach die Polizei 94 Platzverweise aus, 20 Menschen wurden in Gewahrsam genommen und zwei Menschen festgenommen. Zudem wurden der Polizei zwei sexuelle Belästigungen gemeldet.

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Positive Jugendschutzkontrollen

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Bis Dienstschluss am Freitagmorgen wurden vom Ordnungs- und Servicedienst 158 (2024: 124) Mal positive Jugendschutzkontrollen (Alkohol/Rauchen) durchgeführt. Insgesamt wurden 108 Mal (2024: 83) Alkohol und 85 Mal (2024: 47) Zigaretten freiwillig vernichtet. Das Glasverbot wurde sehr gut angenommen, so dass in der Fläche nur 70 Verstöße festgestellt wurden.

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Zahl der Wildpinkler zurückgegangen

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Insgesamt 86 (2024: 94) Wildpinkler wurden erwischt. Durch das Toilettenkonzept mit mehreren hundert mobilen Toiletten sind die Zahlen seit Jahren rückläufig. Einige Wildpinkler wurden dennoch durch die Einsatzkräfte erwischt – zum Teil auch direkt neben einer Toilettenanlage. Eine teure Erleichterung, erwartet sie doch ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro plus Verwaltungsgebühr.

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Behandlungen wegen übermäßigem Alkoholkonsum

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In den Unfallhilfestellen in der Altstadt mussten bis 24 Uhr 152 (2024: 140) Karnevalisten medizinisch versorgt werden. Die häufigsten Ursachen waren Kreislaufprobleme und übermäßiger Alkoholkonsum. Insgesamt 33 (2024: 17) unter 18-Jährige behandelten die meist ehrenamtlichen Helfer aufgrund von zu viel Alkoholgenuss. 92 (2024: 46) Personen wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Im gleichen Zeitraum rückten die Einsatzkräfte der Feuerwachen zu zehn (2024: 10) Brandeinsätzen und 22 (2024: 32) technischen Hilfeleistungen aus.

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