Alternative zum Weihnachtsmarkt in Düsseldorf

Sechs so genannte Inseln sollen in der Innenstadt bis Anfang Januar für einen Weihnachtsmarkt in einer Light-Version sorgen. Die Stadt hat entschieden, dass unter anderem am Kö-Bogen, vor dem Rathaus und am Carsch-Haus bis zu fünf Buden errichtet werden dürfen. Die Stände dürfen trotz Lockdown ab sofort betrieben werden.

© Dirk Rauchmann

Da Gastronomie, die einen reinen Abholservice anbietet, auch aktuell noch geöffnet bleiben darf, dürfen auch die Weihnachtsmarkt-Buden ihren Betrieb aufnehmen. An sechs Stellen in der Stadt gibt es ein bißchen Weihnachtsmarkt-Feeling, unter anderem auch auf dem Schadowplatz und der Schadowstraße. Teilweise stehen dort schon einzelne Buden, diese werden jetzt noch ergänzt. Die Schausteller aus Düsseldorf sind damit sehr zufrieden. Die Stadt würde damit die Möglichkeit eröffnen, nach einem Horror-Jahr in der Weihnachtszeit doch noch Einnahmen zu generieren. Die Stadt will den Schaustellern durch die Insellösungen zu Einnahmen verhelfen. Allerdings gibt es Auflagen: Essen darf erst in 50 Metern Abstand zu den Buden verzehrt werden, Alkohol ist ausgeschlossen.



Weitere Infos und Links zum Thema:


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